Massive Squad / Kaninchenzüchter Forum

...an einem schön verregneten Morgen, als die Sonne gerade aufgehen wollte - was dank den Strömen aus Wassertropfen nicht zu sehen war - dass Taran beim Frühstück mit Drachenschinken und Phoenix-Eiern beschloss erneut in die Welt zu ziehen und brutale Abenteuer zu erleben, brutale Spannung zu erschaffen und Brutalos mit gespannter Sehne brutal zum brüten zu bringen. Er rüstete sich aus, packte ein und trat die Tür. Dann trat er vor selbige, sah das schöne Wetter und ging wieder zu Bett...

(bitte fortzusetzen!)

Taran starb.

Wie immer fiel er tief hinab in die Hölle, doch diesmal landete er nicht an der Rezeption sondern kracht durch Gesteinsschichten und platschte in einen privaten Lavasee, in dem der Oberteufel Selina gerade badete. Erschrocken bedeckte sie ihre primären und sekundären Dämonenmerkmal, erkannte dann jedoch Taran und packt ihn am Schlawitchen.
"Och ne! Nicht du schon wieder, Taran. Kannst du nicht mal 5 Minuten am Leben bleiben?"
Taran entschuldigte sich förmlich, dann dachte er sich aber, wenn er schon mal hier ist, könnte er ja auch gleich nach einer Quest fragen.
"Quest?" fragte der Oberteufel zurück. "Hast du jemals eine Aufgabe zu Ende gebracht, die ich dir gegeben habe?"
"Bitte, bitte, Mama... äh... Oberteufel. Mir ist so langweilig."
Schließlich ließ der Oberteufel sich umstimmen und berichtete:
"Im Abenteuerland findet dieses Jahr eine große Weltmeisterschaft im Flussball statt. Die Menschen freuen sich darauf und sind glücklich, deshalb musst du das beenden. Töte Kaiser Franz, den Becklichen, und alle werden wieder Emo und begehen Selbstmord. Doch bevor dir das gelingt, musst du erst an seinen drei Herolden vorbeikommen: Das Netzer, eine durch schwarze Magie zum Leben erweckte Frisur, der Lehkahn, eine aus zwei Torwarten zusammengesetzte Monstrosität und zuletzt der Murli."
Einen Versuch ist es Wert, dachte sich Taran, besser Morden als Nichtstun und so verließ er über die Knochentreppe die Hölle. Bereit zu Abenteuern und ungeschütztem Geschlechtsverkehr.

Nachdem Taran in stundenlanger Fußarbeit die ewige Knochentreppe erklommen hatte, fand er sich in einer etwas heißen Gegend wieder. Seltsam, bisher musste er immer einen anderen Weg zurück in die Welt der Lebenden genommen haben. Das Fegefeuer hatte er noch nicht gesehen. Also begann er sich umzusehen - irgendwo mussten die verdammten Seelen ja herein gekommen sein. Als er eine sich vor Schmerzen krümmende Seele traf, nahm er Kontakt zu ihr auf.
Wer, oh du erbahmenswürde Seele bist, dass du dich hier vor Schmerzen krümmest?
Dante, oh Wanderer, wurde ich genannt! Schriftsteller in der glorreichen Stadt Florenz bin ich gewesen! Geschrieben habe ich von meiner Reise durch das Jenseits und wohl erzürnt habe ich meinen Herrn!
Sage mir, oh Dante, wie bist du hierher gekommen?
Gestorben ist meine Leibliche Hülle in Ravenna, gefallen bin ich das Fegefeuer.
Danke, Dante, doch wie komme ich hinaus?
Oh Wanderer, erzähle mir deine Geschichte und ich werde dich wohl zur Treppe in die Welt der sterblichen weisen!

Und Taran erzählte ihm alles, was ihm bisher in allen seinen Abenteuern widerfahren ward. Diese Mär dauerte so lang, dass Dantes Zeit im Fegefeuer wie im Fluge verging und er befreit wahr ins Paradies einzufahren und dort zu dienen. Er wies Taran den Weg zur Ewigen Treppe und Taran folgte seinen worten.

[Scheiß LBZ WLAN-netz hat mich disconnected. der letze "Gast" eintrag war von mir...]

Die ewige Treppe schien ihrem ruf gerecht zu werden, denn sie war nun ewig. Aber dank Map24 und Snickers( Wenns mal wieder länger dauert) ereichte er endlich sein ziel. Auf seinem langen Weg kam er zu dem entschluss das Twix besser ist als Snickers und der name Raider eindeutig der bessere gewesen war.
In der Welt der lebenden bemerkte er das nichts mehr so war wie er es kannte und das grosse Fest leider schon begonnen hatte.
Doch wo sollte er beginnen?
Genau aus diesem Grund ging er in die nächste Kneipe und betrank sich...

Bevor Taran sich jedoch vollends die Kanta geben konnte, hörte er neben sich am Tresen, unter dem er schon fast lag, zwei begeisterte Flussball-Fans sich unterhalten. Halb mit dem Suff kämpfend hab zuhörend konnte er erfahren, wann das nächste Flussballspiel sein würde und dass dort der Kaiser Franz sein würde. In seinem Geiste schrieb er sich eine Notiz mit dem Spielort auf sein Schwert und hinter seine Ohren. Damit war alles klar! Heute musste er noch den Suff besiegen und morgen konnte das Vereiteln der Flussballmeisterschaft beginnen.
Der Suff war die leichtere Aufgabe, den hatte er schon öfter überwunden, dennoch fehlte ihm nach der ewigen Kletterei die Kraft dazu.
Als Taran zu sich kam, stand die Sonne schon hoch am Himmel und er fand sich vor der Kneipe wieder. Grausame Übelkeit und dröhnende Kopfschmerzen hatte er gewonnen, doch auch noch seinen letzten Reserverve-cent den er immer hinten in seiner Unterhose mit sich führte hatte er verloren...

Taran fügte der verlust seines cents grosse geistliche schmerzen zu. Da aber negativ und negativ, nun irgendwie positiv ist, bekämpte er wenigstens die unsäglichen und grauenvollen Kopfschmerzen.
Als sein kopf klarer wurde viel ihm wieder die geistige botschaft auf seinem Schwert ein, die ihn dazu verleitete sich sofort auf den weg zu diesem besagten ort zu machen um seine verhandlungen mit dem Kaiser zu führen.
Doch wie sollte er zu diesem Ort kommen....

Das Wie war schnell gelöst: Da er kein Geld mehr hatte, konnte er nur auf seine beiden, noch etwas schwankenden Beine bauen. Auch das Flussballstadion zu finden stellte sich als Einfacher heraus, als er dachte, denn von überall her strömten durch Flussballfanatismus zu Hirnlosen Marionetten gewordene Menschen auf das Stadion de Bösen Flussballs zu.
Taran folgte also den Massen, und sich als Hirnlos auszugeben fiel ihm nicht schwer. Als er das Stadion erreichte bot sich ihm ein schreckliches Bild: Im Zentrum des Stadions, durch das der Fluss führte waren 22 Hirnlose Affen versammelt die wie verblödet einem einzigen Ball nachliefen. Tausende und abertausende Flussballzombies standen grölend, saufend und sich prügelnd auf den Rängen und schwänkten lautstark Fahnen ihrer lieblingsmannschaft.
Taran wusste, dass er dieses schreckliche Schauspiel stoppen musste, doch wo sollte er den Kaiser und seine Schergen in dieser Masse finden?

Da er nicht wusste wo er den kaiser finden soll und sich bei Taran so solangsam ein gefühl aus dem unteren "area 51" Bereich meldete. So Beschloss er nicht wie andere Helden es zu unterdrücken, sondern einfach auf klo zu gehen.
Erst wunderte er sich das er lange an stehen musste. Was normalerweise doch nur bei den nicht männlichen Wesen der Fall war. Aber dann wurde im schnell klar das der Kaiser höchstpersönlich das klo benutzte.
So sah er seine Chance auf den Sieg....