Massive Squad / Kaninchenzüchter Forum

'Ah ja...', dachte sich Eysel und drehte die Kompassnadel weiter in die Ost-Position.

Cyon schläft....

Cyon schläft immer noch

Eysel war mit sich zufrieden. Es hatte ein Rätsel gelöst, das Cyon normalerweise mit Feuerbällen und Manablitzen beschossen hätte, bis was passiert. Da zeigte sich wieder einmal die Überlegenheit des animalischen Intellekts.
Das Kampfmuli schickte den braven Hugo wie immer als Vorhut in den neuen Gang und trabte hinterher. Hoffentlich fanden sie bald etwas zu Essen, dieses andauernde "durch Gänge laufen" machte hungrig.

Schläft Cyon immer noch???????

@Chris:
Was glaubst du wie lang es wohl dauert, wenn ein Esel zweimal ein einem Apperat dreht und wenns hoch kommt 200 meter geht? Haettest du dich nicht so angestellt, haettest du dich nicht so erschoepft - ausserdem wolltest *du* schlafen, damit du wieder simple Probleme mit Gewallt loesen kannst.

Magie und Kaempfe (dazu zaehlt auch das angreifen von Wasserraedern und Tueren) sind in solch einem regellosen Rahmen, wo keine Werte ueber den Charakter existieren, nur schwer moeglich, weil es allein in meinem Ermessen liegt, wer den Kampf gewinnt. Und ich habe sowas gern mit Regeln fundiert, damit es nachvollziehbar wird.
Lies genau! Ich habe mich - vielleicht erfolglos - bemueht immer Hinweise zu geben, wie ein Raetsel geloest werden kann. In keinem Fall laesst sich etwas durch rohe Gewallt - ob magisch oder materiell - allein loesen, eben weil das in Ermangelung von Regeln nicht messbar ist!

Als Magier - selbst als Kampfmagier - hast du eine (selbstgewaehlte!) Klasse, die in allen Regelsystemen die ich kenne auf Intelligenz beruht! Kein Magier wuerde achtlos seine Magie rumschleudern, wenn es auch eine bessere Loesung gibt. Das ganze heisst *Rollen*spiel, weil man eine Rolle spielt, die vielleicht nicht dem eigenen Charakter entspricht - und genau das ist, finde ich, der Reiz daran!

edit: Wenn ich schon dabei bin, mich auszulassen, kann ich ja auch gleich weiter machen :
Das Problem der Zeit:
Ihr beide, als leider einzige Charaktere in diesem Spiel, seid zugleich gestartet. Da du aber wesentlich oefter postest - und wesentlich mehr (auch Zeitaufwendiges, woran ich nicht ganz unschuldig bin, gebe ich zu, da ich die Zeit festgelegt habe (*) ) getan hast ist seit ihr getrennt wurdet fuer dich mehr Zeit vergangen als fuer Nusa. Da bekomme ich als Spielleiter das Problem, dass sich eure Aktionen vielleicht zeitlich ueberschneiden koennten. Da ich nicht vorraussehen kann was Nusa tun wird, kann ich dir die Welt auch nicht im vornherien beschreiben.
(*) Warum du so viel zeit verbraucht hast: versuch dich mal mit komplett nassen Kleidern vor einen kleinen Ofen zu stellen - wie lange glaubst du dass du zum trocknen brauchst? Haettest du die Kleider abgelegt, waers wesentlich schneller gegangen - ich hab versucht dich subtil darauf hinzuweisen!

(Dann mach ich mal schnell schnell weiter, bevor unser Magie-Tank wegstirbt )

Eysel sah die Zeichen G E N E R A T O R. Leider hatte das Kampfmuli keine Ahnung, was das bedeutete, schließlich konnte es dieses Menschen-Geschwätz nicht lesen. Also fragt es Hugo.
Überraschenderweise hatte dieser sogar in der VHS (Vulkanhochschule) einen Kurs in "Widerwärtige Menschensprachen" belegt.
"Generator", las er gedanklich vor. "Das ist Latein und heisst 'Erzeuger'. Ach ja, die Antike. Das war eine wilde Zeit. Damals sind wir durch einen Dimensionsspalt in diese Welt gekommen und haben im Vesuv eine Jahrhundertparty gefeiert. Als wir dann nach Pompeji gelaufen sind..."
"Schon gut, schon gut", unterbrach ihn Eysel, "hinter dieser Tür ist als ein 'Erzeuger'? Erzeuger von was?"

Sie überlegten. Lange. In der Zeit hätte jemand leicht durch die Höhle gespült werden, seine Kleidung trocknen und ein Nickerchen machen können. Schließlich hatten sie alle Möglichkeiten besprochen, vom Kampfmuli-Befruchter über das Freudsche Über-Ich, bis zum lieben Gott. Außerdem meinte Hugo, er wäre schon ziemlich schwach und müsste bald wieder in seine Welt zurückkehren, also sollten sie sich besser beeilen sonst saß Eysel wieder im Dunklen. Der Feuer-Elementar flackerte auch schon.
Also drückte das Kampfmuli die Druckfläche, die es in der Wand gefunden hatte.

Cyon wacht auf....
Er führt alle aktionen durch die er irgendwie scheinbar schon vorher im schlaf gemacht hatte. Aber sie führten zu dem selben Ergebnis. Der Schlaf hatte ihm dabei geholfen seine gedanken wieder etwas zu ordnen.
Da das abtasten der Wände nicht viel gebracht hatte. Schaute er sich die umgebung noch einmal genauer an. Markant waren die notlichter die zwar da waren aber nicht eingeschaltet. Aus diesem Grund beschloss er, erstmal diese Genauer zu untersuchen. Wahrscheinlich löst einer dieser Lichter einen mechanismus aus, der diese Tür endlich öffnet....

Eysel:
Die Tür öffnet sich auch brav und auf die gleiche Weise, wie die bisherigen, und ihr betretet einen großen Raum, der leicht durch an der Wand befestigten Lampen erleuchtet wird. Der Raum macht linkerhand einen Knick nach Links (so dass er die Form eines um 90° im Uhrzeigersinn gedrehten L hat). Links von euch, am etfernten Ende steht ein großes Gerät von dem Rohre in die Wand gehen (wenn wir beim L bleiben: am rechten Ende des unteren Strichs, das Gerät nimmt die Fläche des Unteren Strichs grösstenteils ein). An der Euch zugewannten seite des Geräts ist ein Bildschirm angebracht. Das Gerät scheint nicht eingeschaltet. Als ihr euch nähert hört ihr wie durch eine Dicke Mauer das Rauschen eines Waserfalls.

Cyon: nach kurzem, wenig Erholsamen Schlaf erwachst du zitternd in der feuchten Dunkelheit des Ganges, in dem du dich hingelegt hattest.

Danke, endlich wieder gleichzeitiges Handeln!

Verdammt
Siehe letzten beitrag.....

Cyon:
Du findest nichts, was die Tuer oeffnen wuerde. Aber dir faellt wieder auf, wie glitschig die Waende sind, als waere der Gang des oefteren mit Wasser ueberflutet. Auch die Treppe war verdammt rutschig gewesen. Die Tueren sehen jedoch sehr stabil und wasserdicht aus.
edit: oh, es ist uebrigens stock dunkel. Du konntest das alles nur fuehlen.

wenn das jetzt nicht deutlich genug war, geb ich auf...

"Geh mal nicht so nah ran, Hugo", meine Eysel, "dieses hässliche Technikzeug reagiert meistens nicht so gut auf Feuer."
Das Kampfmuli trabte alleine heran und sah sich das Gerät und den Bildschirm genauer an. Vielleicht waren ja irgendwo Schalter und Knöpfe, die es unsystematisch drücken konnte, bis es zischt und tatü-tata macht.
Hugo war inzwischen damit beschäftigt materiell zu bleiben.