Klenzi unterwegs (9): Japan
クレンジさまの旅行(九):日本
Im Oktober, genau gesagt vom 10. bis zum 31., reiste Klenzi-Potenzi in das Fernostasiatische Land des Lächelns um sich einen Eindruck Japans zu verschaffen. Als Reisebegleitung, Träger und Dokumentatoren dienten Klenzi-sama Dave und Gregor.
Nach einem anstrengenden Flug von an die 12 Stunden, landet Klenzi-sama gesund in Tokyo und wirft sich sofort in Lokal-Kleidung, bevor er sich von der Aussichtsplattform der Rathaustürme in Shinjuku einen Überblick über die Metropole verschafft. Mit der Yamanote-Line geht es nach Shinjuku und dann auf das Rathaus. Klenzi läßt sich natürlich Tragen, während seine Reisebegleitung mit Klenzis Gewicht und der Fotoausrüstung für Klenzis Fotoshootings über der Stadt zu schaffen haben.
Die Aussicht bei Tag über Tokyo genügte Klenzi-sama jedoch noch nicht, als nächstes Stand das wohl bekannteste hohe Gebäude in Tokyo auf dem Programm: Der Tokyo Tower – zunächst von der Ferne der Roppongi Hills, um seine beleuchtete Pracht zu bewundern und schließlich von der Aussichtsplattform der Blick über das nächtliche Tokyo. Nur gut, dass Hasen keinen Eintritt zahlen müssen!
Ja, der sehnsüchtige Blick nach Westen, wo das Klenze 17 liegt, konnte sich Klenzi-Potenzi doch nicht verwehren. Um der Großstadt zu entkommen, beschloß er etwas aus Tokyo herauszufahren um sich in Kamakura an den Strand zu legen und sich zum Dai-Butsu tragen zu lassen. Natürlich durfte ein Besuch im Hase Post Office und dem Hase Bahnhof nicht fehlen.
Zurück in New York Tokyo besichtigte er die Freiheitsstatue auf Odaiba und fuhr anschließend den Shinogawa mit dem Boot in de Stadt zurück nach Asakusa.
Nach einer Woche in der Hauptstadt hatte Klenzi die Wolkenkratzer und die U-Bahnen satt. Er beschloß mit dem Shinkansen nach Kyoto zu fahren um sich mehr der Historie hinzugeben. Kaum angekommen musste, von Vorfreude gepackt, auch gleich Sake zum Einstimmen angeschafft und leer gemacht werden.
Am nächsten Morgen war Klenzi natürlich top Fit für den ersten Besichtigungstag in Kyoto, der ihn gleich zum Kamogawa führte, um etwas Sport zu betreiben: Schildkrötenreiten.
Da Klenzi nun schon in Kyoto war, durfte natürlich nicht der Kinkakuji fehlen. Ebenso war der Fushimi Inari Schrein ein absolutes Muss, auch wenn Klenzi sich die vielen Stufen im Rucksack tragen ließ.
Am Kiyomizu-dera begang Klenzi japanisch-typisch Selbstmord durch Sprung aus ausreichender Höhe nur um sogleich als besseres Karnnickel zu reinkarnieren und einen entfernten Verwandten zu besuchen.
Das war dann auch genug für Klenzi von Kyoto – Zeit den Ort zu wechseln und nach Miyajima zu fahren, das wohl bekannteste Torii Japans zu besichtigen und sich auf den Berg Mi (Misen) tragen zu lassen. Er wurde mit Nebel belohnt, die japanischen Götter scheinen die Faulen zu strafen!
Klenzi hielt das verregnete Wetter für nicht so berauschend und beschloß sich zum Ende der Reise hin in den Onsen von Kinugawa zu entspannen und für die Rückreise nach Tokyo und die Heimreise von dort auszuruhen und frisch zu machen. Es fiel ihm dennoch sichtlich schwer und er versuchte sich hinter Gitter zu bringen… leider ohne Erfolg.
Angekommen am Zentrum der Welt, vom dem alles Maß ausgeht, verabschiedete sich Klenzi vom Land der aufgehenden Sonne und kehrte ins Land der westlichen Barbaren zurück – wo es aber immerhin seinen Stammtisch, gutes Augustiener und das Klenze 17 gibt. Daheim gefällt’s Klenzi doch am besten!
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Es folgen noch Outtakes aus den Fotoshootings während Klenzis Reise. Klenzi-Potenzi-sama war nicht immer einfach zufrieden zu stellen und es bedurfte des öfteren schon mehere Anläufe, bis er mit seiner Ablichtung einverstanden war.
am 29. Januar 2011 um 13:32 Uhr.
Hurra, Nippon-Klenzi an der Hase Station! Schöne Fotos. Tokyo bei Nacht (3857) sieht beeindruckend aus.
Haben sich Herr und Frau Japaner eigentlich gewundert über die Gaijins mit dem Stoffhasen oder ist sowas da normal?
am 29. Januar 2011 um 14:34 Uhr.
Auf dem Rathaus und dem Tokyo Tower haben’s schon a bisserl komisch geschaut. Auch bei den Bildern von Klenzi mit dem Tokyo Tower – denn da auf den Roppongi Hills ist gleich neben dran ein “Date-spot”. Romantisch, etwas dunkel, zu viele Paare…
Ansonsten waren wir eher dezent. Beim Kiyomizu-dera wurden wir von einer Gruppe Studentinnen rumgeführt (English Conversation Club von der Uni) – die fanden Klenzi super süß.
Ganz normal ist es also wohl nicht.
am 2. Februar 2011 um 11:53 Uhr.
echt seehr coole Bilder. Dave vor der “Freiheitsstatue” zb.
Mein nächster Urlaub ist übrigens geplant: ich würde im März das Klenzi nach Kenia mitnehmen. Auf die Safari nehm ichs lieber nicht mit, weil ich da 1. nur einen kleinen Rucksack mitnehmen darf und 2. alles aufgrund des Sandes rot werden soll – ich glaub da gehts nur kaputt….
am 2. Februar 2011 um 21:18 Uhr.
Come to Kenya, we got lions…
http://www.weebls-stuff.com/songs/kenya/
Ok, Mitte Juni nach Straßburg, Luxemburg und Karlsruhe. Weiter weg komm ich nicht.