Magic the Gathering (3): Spielbericht

Letzten Freitag war es endlich mal wieder soweit und wir haben zu sechst Magic gespielt. Ich habe bei den Spielen immer gut aufgepasst und auf eine Situation gewartet, die ich hier bloggen kann. Kurz vor vier Uhr früh beim letzten Spiel und der so ca. allerletzten Situation war es dann endlich soweit:

Ich war schon längere Zeit auf einem Lebenspunkt, konnte aber aufgrund der Karte Worship in Kombination mit einer fliegenden 2/2er-Kreatur nicht besiegt werden.

Worship

Burnti, mein Gegner, war nach einigen Aktionen auch endlich auf drei Lebenspunkten unten. Angreifen konnte ich mit meinem 2/2er fliegend aber nicht mehr ohne Weiteres, da beim Burnti neben einigen anderen Kreaturen die Karte Royal Assassin im Spiel hatte. Diese würde meine Kreatur zerstören, sobald ich sie für den Angriff tappen würde.

Royal Assassin

Da ich ein rotes Deck mit Directdamage spielte und da ich schon sehr müde war, setzte ich alles auf eine Karte. Ich griff mit meinem 2/2er an, worauf Burnti auf einem Lebenspunkt war und meine Kreatur durch den Royal Assassin zerstörte. In Burntis Runde spielte ich noch eine Karte, die mir erlaubte, bei seinem Angriff keinen Schaden zu nehmen.

Nun kam es darauf an, was ich für eine Karte ziehen würde: bei einer Kreatur würde mein Worship wieder greifen und ich wäre fix auf einem Lebenspunkt. Bei Directdamage könnte ich meinem Gegner den letzten Lebenspunkt abziehen und hätte somit gewonnen.

Die Karte, die ich gezogen habe, war keines von beidem:

Boros Fury-Shield

Bei Burntis nächster Runde griff er mich mit seinen Kreaturen an, da ich offen war und die Fähigkeit von Worship aufgrund von einer fehlenden Kreatur nicht griff. Ich warf daraufhin den Schaden einer seiner Kreaturen auf ihn zurück und wir beide waren nach diesem Angriff auf Null Lebenspunkten.

Double-K.O.

Murli out.

Ein Kommentar zu “Magic the Gathering (3): Spielbericht”

  1. Gregor

    Wir sollten mal die Matches aufzeichnen, so wie die ganzen großen Schach Partien aufgezeichnet werden.
    “Boros Fury Shield” ist schon cool – damit hat der Armani an dem Abend auch nicht gerechnet :-D

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