Massavstaty: Der verlorene Ruf

verloren

Der verlorene Ruf

oder

So mache ich mich peinlich

von Michael G., Christian K. und Thomas L.


leider geschehen


1.

Christian K., Thomas L. und Michael G. kamen in die Schule und die 1. Stunde Geschichte fand nicht statt, weil die Lehrerin im Auto feststeckte. So gingen die drei Klassenkameraden mit ihrem 4. Kameraden, Matthias “der Verräter” L., zum Sportplatz, um den dort anwesenden Sportlehrer Karel H. nach einem Fußball zu fragen. Bis jetzt lief noch alles wie geplant…


2.

C.K. hatte schon eine böse Vorahnung, ließ sich aber unglücklicherweise von M.G. überreden mitzukommen.
Also gingen sie mit Mööh in die Turnhalle, da dieser aber schon hackedicht war, meinte er plötzlich, wir sollen den Mädchen beim Volleyball zugucken. Also gingen wir herein…


3.

Matthias L. war so begeistert von der Idee und wollte unbedingt mitspielen. Als er aber merkte, dass er der einzigste war, kniff er. Und nun saßen wir da!
Auf einmal sahen wir auf.
Wir starrten direkt in die Augen von Sportlehrerin Frau Walsch, die uns zwingen wollte mitzuspielen – 2 auf der einen und 2 auf der anderen Seite. Ja, das hatte Matthias L. uns jetzt eingebrockt!


4.

Der erste der intelligent handelte war Christian K., der sich so schnell wie möglich aus der Sporthalle verpisste. Der Rest saß noch auf der unglückbringenden Holzbank und redete auf Matthias L. ein, warum dieser Mensch “Ja” zum Volleyballspielen gesagt hatte. Und alle Keulen schauten her…


5.

Schließlich verließen die drei völlig blamiert und gedemütigt die Turnhalle und wurden von allen verspottet. Dafür wollten sie Matthias L. kastrieren. Und die Moral von der Geschichte:
“Wer zu spät geht, den bestraft das Leben” (frei nach Michael Gorbatschow).


Lesen sie auch zu diesem Thema:

Die grausame blutige Hinrichtung des Matthias L. – Eine Komödie.


Gegendarstellung:

In der hier geschilderten Geschichte stimmen nur Ort und Zeit. Zu keiner Zeit war ich begeistert und habe nie zugestimmt, Volleyball zu spielen. Vielmehr sind Christian K. und Thomas L. freiwillig und später in die Volleyballhalle gekommen und haben die Walsch angelockt.


Klappentext:

Diese Geschichte basiert auf der traurigen Wahrheit, welche Christian K., Thomas L. und Michael G. am 16.7.1999 stark getroffen hat. Vorher noch in der Schule angesehen, genossen sie einen guten Ruf. Jetzt gepeinigt, angespuckt, verachtet und gefoltert, und das alles wollten sie doch gar nicht…

Der Untergang!

2 Kommentare zu “Massavstaty: Der verlorene Ruf”

  1. Murli

    Seit diesem Tag ist kein Tag vergangen, an dem ich mich nicht geschämt habe

  2. Gregor

    “gefoltert”? Wie gut dass ich am Ernst-Mach-Nasium-Gym war. Da wurde nur gemobbt. :-D

Einen Kommentar schreiben:

Du mußt angemeldet sein um einen Kommentar abgeben zu können.